Die kindliche Entwicklung vollzieht sich im Kontext bedeutsamer zwischenmenschlicher Beziehungen bzw. zeigt sich von deren Vorhandensein und Qualität abhängig.

Die Besonderheiten und Schwierigkeiten in der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitungsfähigkeit, die autistische Entwicklungsstörungen auszeichnen, führen allerdings dazu, dass die Kinder sehr viel schwerer emotional bezogene und stabile, vertrauensvolle Beziehungen aufbauen und (mit-)gestalten können.

Das Stärken und Verbessern der Kontakt- und Beziehungsfähigkeit eines autistischen Kindes kann jedoch erfreulich gut gelingen, wenn wir mit einer emotional authentischen und verständnisvollen therapeutischen Grundhaltung zu ihm in den Kontakt gehen, uns dabei voll und ganz auf die individuellen Bedürfnisse und Besonderheiten des Kindes einstellen und in diesem Sinne wirksame Fördertechniken anwenden. So helfen wir dem Kind dabei, sich erfolgreich ganzheitlich weiterzuentwickeln und Entwicklungsschwierigkeiten zu reduzieren oder sogar zu überwinden.

• Überblick über die Grundannahmen sowie die theoretischen/wissenschaftlichen Hintergründe beziehungsorientierter Autismus Förderung
• Vorstellung wichtiger Therapie- und Förderansätze: DIRFloortime®, Marte Meo, Differentielle Beziehungstherapie
• Vorstellung und Präsentation wichtiger Fördertechnicken, Videobeispiele
• Fallbeispiele: Präsentation erfreulicher Entwicklungsverläufe anhand von Videobeispielen.

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